Originell ist sie schon, die Hauptfigur von Shulamit Lapids erstem Krimiband, der 1989 erschien: Lisi Badichi ist Lokalreporterin, groß und Langesichtig, mit riesigen Füßen und leicht gebeugter Gestalt, die meistens übersehen wird und daher gut recherchiert. Außerdem ist sie noch Jungfrau und das mit fast dreißig Jahren. Sie ist von zornigen Männern umgeben, hat einen„„Lokalausgabe“ von Shulamit Lapid“ weiterlesen
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„Alef“ von Katharina Höftmann Ciobotaru
Diese Familiengeschichte hat mich total überrascht, denn ich hatte eher eine Love-Story erwartet. Aber das Buch beginnt bei den Großeltern der in der DDR geborenen Maja und des Israelischen Eitan. So spinnt die Autorin zunächst ein Geflecht aus Familienbiografien, das sich von Deutschland und Bulgarien, über den Irak bis nach Israel erstreckt und aus dem„„Alef“ von Katharina Höftmann Ciobotaru“ weiterlesen
„Was wir scheinen“ von Hildegard E. Keller
Mit diesem beeindruckenden Roman lässt uns die Autorin hinter die Maske von Hannah Arendt schauen, einer Frau, die viel und absichtlich missverstanden wurde. Diese durch ihren Intellekt unnahbar scheinende Denkerin, die ich Ketterauchend und harsch aus einer Filmbiografie mit Barbara Sukowa kannte und als Autorin durch ihr Buch über Rahel Varnhagen, sie wird in diesem„„Was wir scheinen“ von Hildegard E. Keller“ weiterlesen